BAER ELEKTRIK - Altbauten-Umbauten-e Ladestation
BEREICH ELEKTRO Besprechung vor Ort > um uns ein Bild von Ihrem Anliegen zu machen kommen wir gerne bei Ihnen vorbei Wir helfen Ihnen bei der Planung > … z.B. mit der Erstellung eines professionellen Installationsplans Ausführung der Arbeiten > wir installieren Ihren Wünschen entsprechend von der Verkabelung bis hin zur Beleuchtung. Auf Sicherheit bedacht > all unsere Arbeiten führen wir unter Einhaltung aller Vorschriften aus Endprüfung > nach erfolgter Installation wird unsere Arbeit gemessen und dokumentiert

Wer eine Altbausanierung plant, sollte bei dieser Gelegenheit die Elektroinstallation erneuern lassen.Die bestehenden Leitungen und Anschlüsse entsprechen in alten Gebäuden meist nicht mehr den heutigen Anforderungen an Sicherheit und Komfort.
Vor der Sanierung im Altbau sollte man einen Elektrofachmann nehmen, der den aktuellen Zustand der Anlage überprüft und feststellt, welche Maßnahmen notwendig sind.
Einer der Hauptmängel bei alten Elektroinstallationen sind meist verschlissene Isolierungen & Leitungsquerschnitte.
Dies kann nicht nur zu Kurzschlüssen, sondern sogar zu Kabelbränden führen.
Feuergefahr besteht auch dadurch, dass in Altbauten für die heute übliche Vielzahl von Elektrogeräten fast immer zu wenig Steckdosen angebracht sind.
Mögliche Folge ist eine Überlastung der Stromleitung, in diesem Fall springt normalerweise die Sicherung heraus. Sollte das allerdings nicht passieren, droht eine Überhitzung der Leitung und im schlimmsten Fall sogar ein Schwelbrand.

Was bei der Altbausanierung ebenfalls zu beachten ist:
Viele Sicherheitsvorkehrungen, die heute Vorschrift & Standard sind, fehlen in den meisten Altbauten:
– z.B. Personenschutzschalter – Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter)- Überspannungsschutz.

Die Hauptverteiler erfüllen in der Regel nicht die Sicherheitsanforderungen.
Außerdem sind die Leitungen in den Wänden alter Gebäude oft extrem unübersichtlich verlegt, dass beim Bohren ein hohes Risiko besteht, eine Leitung zu treffen.
Heute werden Kabel in festgelegten Installationszonen verlegt. Diese Maßnahmen sind bei der Altbausanierung fast immer notwendig!

Die Checkliste für die Sanierung im Altbau:
Einbau von FI-Schutzschaltern und Personenschutzschaltern.
Verlegen neuer Leitungen.
Austausch des Hauptverteilers durch einen VDE geprüften Zählerschrank.
Anlegen eigener Stromkreise für die unterschiedlichen Räume (zum Schutz vor Überlastung beim Anschluss neuer Elektrogeräte).
Einbau einer ausreichenden Zahl zusätzlicher Steckdosen.
Erder- Fundamenterder.

VDE-Geräteprüfung
Die DIN VDE 0701-0702 ordnet bei der Instandsetzung und der Änderung elektrischer Geräte eine Abnahme an sowie regelmäßige Wiederholungsprüfungen.
Die Norm gilt für elektrische Geräte mit Bemessungsspannungen bis Wechselspannung 1000 Volt/Gleichspannung 1500 Volt.
Die Geräteprüfung nach DIN VDE 0701-0702 schreibt vor, dass ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel in regelmäßigen
Abständen auf den ordnungsgemäßen Zustand hin getestet werden.
Zu den ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln zählen Geräte, die ohne Probleme während des Betriebes von einem Platz zu einem anderen gebracht werden können.
Hierzu zählen, gemäß der Geräteprüfung nach DIN VDE 0701-0702, zum Beispiel Mikrowellen, Lötkolben, Mehrfachsteckdosen, Kopierer, Kartenlesegeräte, Monitore, Drucker, Computer, Verlängerungsleitungen, Handbohrmaschinen, Stehlampen, Tischlampen oder Laborgeräte.

Die Prüfung nach DGUV V3 (ehemals BGV A3)
ist eine gesetzlich vorgeschriebene Sicherheitsprüfung von Elektrogeräten in Deutschland. Sie wird durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Geräte den geltenden Sicherheitsvorschriften entsprechen und keine Gefahr für die Benutzer darstellen.
Elektroprüfung nach DGUV V3
Unter der DGUV-Prüfung versteht man die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Elektroprüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel.
Eine Prüfung dieser Geräte sollte alle 24 Monate stattfinden, wenn die Fehlerquote von 2,0 bei der vorherigen Prüfung nicht überschritten wurde. Sonst müssen jährliche Kontrollen durchgeführt werden. In Werkstätten sind es beispielsweise handgeführte Elektrowerkzeuge, Kabeltrommeln, Sauger und Verlängerungskabel.

Ist die DGUV-Prüfung Pflicht?
Die regelmäßige Elektroprüfung der Betriebsmittel ist für alle Arbeitgeber Pflicht. Dies ist in § 3 Abs. 1 Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) gesetzlich verankert.

Wenn Sie Ihr E-Auto zu Hause laden möchten, führt langfristig kein Weg an einer eigenen Wallbox vorbei. Normale Haushaltssteckdosen sind nicht für die Dauerbelastung ausgelegt, die das Laden des Elektroautos verursacht. Bevor Sie Ihre eigene Ladestation installieren lassen, gilt es zu prüfen, ob alle Voraussetzungen für die Installation erfüllt sind.

Bei der Installation einer Ladestation/ Wallbox sind spezielle Vorschriften zu beachten, die über die bekannten VDE Normen (Errichten von Starkstromanlagen) hinausgehen. Die Anforderungen sind detailliert in der DIN VDE 0100-722(IEC 60364-6/7-722)
. Ein Anschlusspunkt kann sowohl eine Ladestation als auch eine übliche Haushaltssteckdose sein, die zum Laden eines Elektroautos verwendet wird.
Die Haushaltssteckdose ist für das dauerhafte Laden eines Elektroautos keine gute Wahl!
Eine Ladestation bietet stattdessen folgend Vorteile: eine kürzere Ladezeit, mehr Komfort und eine deutlich höhere Leistung. Außerdem ist sie zukunftssicher, da die Elektroautobatterien immer größer werden.

Starkstromanschluss für die Wallbox

Die Wallbox wird mit einem 400-V-Starkstromanschluss betrieben. Daher muss die Leistungsreserve des Hausanschlusses groß genug sein. Bei Einfamilienhäusern ist die Leistungsreserve meist kein Problem, denn diese haben oft eine höhere Leistung in ihrem Hausanschluss. Bei Mehrfamilienhäusern kann es hier jedoch zu Problemen kommen, gerade wenn mehr als eine Wallbox benötigt wird. So kann es sein, dass zunächst eine Modernisierung der Elektrik des Hauses notwendig ist.

Ist am Standort für die Wallbox noch kein Starkstromanschluss vorhanden, wird dieser neu verlegt.
Je nachdem, ob Sie die Ladestation mit bis zu 12 kW – 16A oder bis zu 22 kW – 32A betreiben möchten, braucht es unterschiedliche Leitungsquerschnitte!
Zusätzlich werden freie Steckplätze im Verteilerkasten benötigt.

Die Ladeinfrastruktur für Elektromobilität gehört zu den Energieanlagen und elektrischen Anlagen. Energieanlagen müssen sowohl während des Baus als auch im Betrieb technisch sicher sein.
Die verschiedenen Fahrzeughersteller bieten verschiedene Stecksysteme durch einen Elektro-Adapter an. In den europäischen
Ländern ist der Typ 2 der Stecker der Standard von einem Elektro-Adapter.

Wenn man von einer Wallbox spricht, dann handelt es sich um eine intelligente Wandladestation als Form
der Elektro-Ladestation, gem. IEC 62196.
Es ist im Speziellen eine nur für Elektroautos konzipierte Ladestation, die als eine Art Schnittstelle zwischen dem Stromnetz
sowie dem Ladekabelstecker fungiert. Hierbei sollte man auch eine Prüfung von E-Ladekabeln zur Sicherheit vornehmen.

Man schließt die Wallbox meist mit 400 Volt sowie 16 bzw. 32 Ampere an. Sollten alle 3 Phasen hierbei genutzt werden, so kann man Ladeleistungen von ca. 11 kW bzw. 16 A oder auch bis zu 22 kW, 32 A, erzielen.
In diesem Kontext ist jedoch zu beachten, dass die wirklich erreichte Ladeleistung von dem im Fahrzeug verbauten Ladegerät abhängig ist.
Es sollte dann auch an dieser Stelle dringend die Prüfung von E-Ladestation sowie die Prüfung von E-Ladekabeln durchgeführt werden.

Prüfung von Ladestationen sind nach DIN VDE 0100-722 (IEC 60364-6/7-722) zu prüfen!
Der halbjährlichen Prüfung unterliegt:
– FI/RCD / Betätigung der Prüftasten!
– Ladekabel / Wiederholungsprüfung nach DIN VDE 0105-100!
Der jährlichen Prüfung unterliegt:
– Gesamtanlage: Wiederholungsprüfung nach DIN VDE 0105-100!
– Ladesäule / Wallbox: Prüfung der Verkehrssicherheit!

 

Inh: D. Huber
Mühlgasse 3
79780 Stühlingen

Handwerkskammer Konstanz
VDE Mitglied Bezirksverein Südbaden
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Naturenergie Netze


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Phone: 0176 637 533 41
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